18.09.2014: Wohnen als Ware? – Wohnen als Gemeingut?

Wohnen als Ware? – Wohnen als Gemeingut? Perspektiven städtischer sozialer Wohnungspolitik

am Donnerstag, 18. September 2014 um 19:30 Uhr
im Studierendenhaus (Festsaal), Campus Bockenheim Frankfurt
WohnenAlsWare

Es sprechen:

– Susanne Heeg, Professorin für Stadtgeographie am Institut für
Humangeographie der Goethe-Universität Frankfurt
– Ingo Riethmüller, Mitglied im Mietshäusersyndikat und Bewohner des
Hausprojekts Schellingstraße in Tübingen
– Andreas Wirz, Mitglied des Vorstands von Wohnbaugenossenschaften
Zürich, Verband der gemeinnützigen Wohnbauträger
– Wolfgang Siefert, Wohnungspolitischer Sprecher der Grünen im Römer &
Mitglied des Aufsichtsrates der ABG Holding

Vor dem Hintergrund steigender Mieten, Verdrängungsprozessen von
MieterInnen, Wohnraumknappheit in Frankfurt und in anderen deutschen
Großstädten, wollen wir Ansätze städtischer Wohnungspolitik
diskutieren und der Frage nachgehen, welche alternativen
Eigentumsmodelle zur Schaffung von preiswertem Wohnraum bestehen,
unter welchen Bedingungen diese realisiert werden können, aber auch
ihre Grenzen thematisieren.

Zudem ab 18.30 Uhr, im Foyer des Studierendenhaus „AUDIO-INSTALLATION:
RUNDER TISCH KULTURCAMPUS“ eine Installation zum Kulturcampus von Lina
Lätitia Blatt, Miriam Kiel, Henrike Lindenberger und Meike Weigel. Das
Projekt ist im Rahmen eines Seminars der Theater-, Film- und
Medienwissenschaft der Goethe-Universität Frankfurt entstanden

Veranstaltet wird die Podiumsdiskussion vom Arbeitskreis Kritische
Geographie Frankfurt in Zusammenarbeit mit der Projektgruppe
Philosophicum und dem AStA.

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