Archiv der Kategorie: AK Berlin

Gegen hohe Mieten und Verdrängung! – Lärmdemo am 8. November 2014

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Seit mittlerweile dreieinhalb Jahren organisiert die Stadtteilinitiative “Kotti und Co” den Protest gegen steigende Mieten rund um das Kottbusser Tor in Kreuzberg. Hierzu gehören auch regelmäßige Lärmdemos. Die nächste Demo findet am Samstag, dem 8. November 2014 um 14 Uhr statt. Treffpunkt ist vor dem “Südblock” am Kottbusser Tor, es geht dann weiter zur Wohnungsbaugesellschaft GSW. Mehr Informationen gibt es direkt bei “Kotti und Co“.

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18.10.2014: Kiezpaziergang Schöneberg: Stadt(t)Räume: Urbane Visionen, Utopien, Zukunftsversprechen

Gasometer

Schöneberg: Stadt(t)Räume: Urbane Visionen, Utopien, Zukunftsversprechen

Der Wettlauf um Visionen und Zukunftsversprechen für Städte hat in den letzten Jahren beträchtlich zugenommen. Es ist ein Markt entstanden, auf dem zahlreiche Unternehmen um zukünftige Innovationen und um ihre Anteile innerhalb der Städte kämpfen und langfristig sichern wollen. Sie versprechen den Menschen eine nachhaltige und lebenswerte Stadt. Doch wie sehen die konkreten urbanen Zukunftsversprechen aus? Wer produziert sie und warum? Welche Werte, Normen und Paradigmen einer neu gestalteten Urbanität gelten als Zugpferde der Generierung von Visionen? Wer sind die potentiellen Gewinner und die neuen Verlierer dieser Entwicklung?
Die Tour durch Schöneberg geht diesen und Weiterlesen (externer Link) →

Die Folgen von Austeritätspolitik für Städte und Regionen – zwei Veranstaltungshinweise

Die Auswirkungen der Finanzkrise sind vielfältig. Zwei Veranstaltungen widmen sich der regionalen und städtischen Dimension von Krise und Austeritätspolitik.

Der Arbeitskreis Kritische Regionalwissenschaft organisiert am 14. November 2014 in Göttingen den Workshop “Globale Finanzkrise: Folgen für die Regionalentwicklung”. Das Programm und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es hier.

Die internationale Konferenz “Urban Austerity: Impacts of the global financial crisis on cities in Europe” am 4. und 5. Dezember 2014 in Weimar befasst sich mit Auswirkungen der Krise auf Stadtplanung, Infrastruktur, Wohnen und städtische Konflikte. Mehr Informationen zur Tagung gibt es hier.

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20.09.2014 Kiezspaziergang: „Mediaspree“ – Spurensuche zwischen Mauern, Lücken, Zäunen und freien Zugängen

Im Zentrum Berlins schließen sich die Baulücken. Zwischengenutzte Freiflächen weichen repräsentativen Bürokomplexen. Die Landesregierung proklamiert einen sich in der Entwicklung manifestierenden Aufschwung. Die Stadt wächst zusammen.

Gleichzeitig regt sich (massiver) Protest von Anwohner_innen gegen die voranschreitende Veränderung der Nachbarschaften.
Anhand des innerstädtischen, investorengesteuerten, urbanen Entwicklungsprojektes „Mediaspree“ sollen Ursachen und Wirkungen aufgezeigt werden. Durch die gemeinsame Besichtigung von Teilen des 3,7km langen Spreeabschnitts zwischen Friedrichshain-Kreuzberg und Mitte sollen Änderungen der gebauten Umwelt erfahrbar gemacht werden. Ziel der Führung soll es sein, politische und ökonomische Hintergründe aufzuzeigen, Interessenkonflikte offen zu legen und in einen gemeinsamen Austausch über das erlebte und erfahrene zu treten.In Kooperation Weiterlesen (externer Link) →

Veranstaltungshinweis: “Braucht Berlin Olympia?” am 16. September 2014

Ungeachtet wachsender Kritik an sportlichen Großevents und trotz des desaströsen Auftritts von 1993 plant der Berliner Senat, sich erneut um die Austragung der Olympischen Spiele zu bewerben. Dagegen regt sich, wie schon Anfang der 1990er Jahre, Widerstand. Die Veranstaltung “Braucht Olympia Berlin? Sportliches Spektakel für die einen – Bürde für die anderen” diskutiert die Auswirkungen einer Olympia-Bewerbung sowohl für Berlin als auch für Hamburg, wo es ebenfalls Proteste gegen die geplante Bewerbung der Hansestadt gibt. Die Veranstaltung findet am Dienstag, dem 16. September 2014 um 19 Uhr in den Räumen der Hellen Panke in der Kopenhagener Straße 9 statt. Mehr Weiterlesen (externer Link) →