Archiv der Kategorie: AK Berlin

Veranstaltunghinweis: Tourismuspolitik und Stadtentwicklung in Berlin

Die Diskussion um die Gestaltung der Berliner Tourismuspolitik geht weiter: am Montag, dem 22. Februar 2016 um 19 Uhr zeigt die Regisseurin Nana Rebhan ihren Film “Welcome Goodbye”. Anschließend wird mit Katrin Lompscher, Sprecherin für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen der Linksfraktion im Berliner Abgeordnetenhaus, über Perspektiven für eine soziale Stadtpolitik diskutiert. Die Veranstaltung findet bei der “Hellen Panke” in der Kopenhagener Straße 9 statt. Mehr Informationen gibt es hier

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Neuerscheinung: Heft 4/2015 von “ACME. An International E-Journal for Critical Geographies”

acme

Die aktuelle Ausgabe von “ACME. An International E-Journal for Critical Geographies” enthält gleich zwei Themenschwerpunkte: zum einen zu “The Sexual Politics of Austerity” und zum anderen zu “Geographies of Capital Punishment in the U.S.”. Darüber hinaus gibt es im Heft noch weitere Artikel, u.a. zu Kritischer Pädagogik in der neoliberalen Hochschule. Alle Beiträge sind online verfügbar. Ebenfalls lesenswert ist die Stellungnahme des Editorial Boards von ACME zur Frage der “Impact”-Messung von wissenschaftlichen Zeitschriften.

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Veranstaltungshinweis: “Jenseits von Mitte. Was passiert an den Rändern der Stadt?” am 14. Januar 2016

KGB schwarz 200p

Gentrifizierung, Touristifizierung, Privatisierung öffentlicher Räume und Liegenschaften – die aktuellen Entwicklungen von Städten sind allgemein bekannt. Häufig werden diese Veränderungen jedoch nur für innenstädtische Quartiere diskutiert. Welche Auswirkungen diese Entwicklungen auf Stadtteile außerhalb des Zentrums haben und was am Stadtrand überhaupt für Veränderungen ablaufen, ist weit weniger im Fokus von Medien, Stadtpolitik und -forschung. Hieran will die Veranstaltung “Jenseits von Mitte. Was passiert an den Rändern der Stadt?”, die Kritische Geographie Berlin zusammen mit der Hellen Panke/Rosa-Luxemburg-Stiftung Berlin organisiert, ansetzen. Wir wollen danach fragen, was die Entwicklungsmuster an den Rändern Berlins sind und was das für politische Interventionen, aber auch Weiterlesen (externer Link) →

Veranstaltungshinweis: “Wem gehört die Stadt?” am 27. November 2015 im Cafe Köpenick

Am Freitag, dem 27. November 2015 findet um 18 Uhr im Cafe Köpenick in der Seelenbinderstraße 54 die Veranstaltung “Wem gehört die Stadt?” statt. Mit Beteiligung von Kritische Geographie Berlin werden Fragen wie “Wie läuft Gentrifizierung ab?” oder “Was kann man dagegen tun” diskutiert. Anschließend gibt es Musik von “The Truth”. Mehr Informationen zur Veranstaltung sind auf der Facebookseite vom Cafe Köpenick.

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Kiezpaziergang am 28.11.2015: Über Unsichtbarkeit und Sichtbarkeit städtischer Strukturen und Prozesse – Ein urbaner Blick auf Schöneberg

Das Sehen richtet sich nach außen, während der Ursprung, aus dem die Welt hervorgeht, meist in der Leiblichkeit verborgen bleibt. So definierte einst Merleau-Ponty den Zusammenhang zwischen Sichtbarem und Unsichtbarem. Aber wie verhält sich dieser Zusammenhang in Bezug auf urbane Strukturen und Prozesse? Was ist sichtbar in Städten, was bleibt im Verborgenen? Vor dem Hintergrund tiefgreifender ökonomischer Umstrukturierungsprozessen, stellt sich zusätzlich die Frage, welche Prozesse in welchem Interesse sichtbar gemacht werden und welche nicht. Was zeigt sich im Materiellen der Stadt? Was bleibt immateriell; beispielsweise in undurchsichtigen oder komplexen Prozessen? Liegen komplexe Gebilde außerhalb unserer Wahrnehmungsfähigkeit? Können oder wollen wir Weiterlesen (externer Link) →

Neuerscheinung: Aktuelles Heft von suburban ist online!

suburban

Die Ausgabe 3/2015 unserer Lieblingszeitschrift “suburban” ist erschienen. Nach mehreren Themenheften gibt es nun eine Ausgabe mit Beiträgen zum Fahrradfahren mit Judith Butler auf dem Gepäckträger, Gemeinschaftsgärten in Wien und dem Ansatz “Urban policy mobilities”. Darüber hinaus ist der Vortrag der “suburban-Lecture” auf dem diesjährigen Deutschen Kongress für Geographie dokumentiert. Wie immer, sind alle Beiträge online frei verfügbar. Damit das auch so bleibt, braucht “suburban” durch Spenden und Fördermitglieder.

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Veranstaltungshinweis: Marx, die Grundrente und Gentrifizierung. Satellitenseminar mit Bernd Belina

Die Rosa-Luxemburg-Stiftung organisiert seit 2006 „Kapital»-Lektürekurse. In wöchentlichen Treffen wird das Hauptwerk „Das Kapital» von Karl Marx gemeinsam diskutiert. Um die „Kapital»-Lektüre herum kreisen übers Jahr verteilt verschiedene „Satellitenseminare». Hier werden ausgewählte Probleme und Fragen zum „Kapital» und darüber hinaus erörtert und vertieft. Das Satellitenseminar mit Bernd Belina (Goethe-Universität Frankfurt am Main) am Dienstag, dem 24. November 2015 behandelt Gentrifizierung aus marxistischer Perspektive.

Konflikte um Grund und Boden sind in die Städte zurückgekehrt. Mieterproteste gegen die Verdrängung aus der Innenstadt und Menschenblockaden gegen Zwangsräumungen – die städtischen Kämpfe haben zunehmend existenziellen Charakter und sind begleitet von Diskussionen über Gentrifizierung, Weiterlesen (externer Link) →

Stellungnahme: Kein Israel-Boykott, sondern Aufruf zu gemeinsamen Projekten und Aktivitäten!

KGB schwarz 200p

Als Reaktion auf die “Boycott, Divestment and Sanctions (BDS)”-Resolution der ICCG 2015 in Ramallah haben wir beschlossen, uns nicht an einem Boykott israelischer Wissenschaftler*innen zu beteiligen. Wir begrüßen Kontakte mit allen israelischen und palästinensischen kritischen Geograph*innen, die mit uns gemeinsame Projekte, Veranstaltungen und Ideen entwickeln möchten.

16.10.2015, Kritische Geographie Berlin e. V.

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Kiezspaziergang am 24.10.2015: Schweine-öde!? Städtische Peripherie zwischen Stigmatisierung und Zukunftsversprechen

Schweine-öde!? Städtische Peripherie zwischen Stigmatisierung und Zukunftsversprechen

„Schöneweide ist ein Stadtteil mit Zukunft, nur weiß niemand, wann sie wirklich beginnt.“
(Tagesspiegel, 15.12.2015)

Der Berliner Stadtteil Oberschöneweide steht seit den Anfängen der Industrialisierung Berlins („Elektropolis“) bis zum Ende der DDR synonym für Fabriken und Industrieproduktion der Elektrotechnik und metallverarbeitende Industrie. Heute ist Oberschöneweide durch die Folgen der seit 1990 einsetzenden Deindustrialisierung und einer sozialräumlichen Peripherisierung des Stadtteils gekennzeichnet. Große Teile der ehemaligen Industrieareale liegen noch brach bzw. sind von Leerstand gekennzeichnet. Gleichzeitig wurden Wohnungen im Rahmen von Sanierungsförderung modernisiert oder durch Neubauten ergänzt. Die hier entstandenen renovierten Altbauwohnungen können teuer vermietet werden bzw. wurden Weiterlesen (externer Link) →