Kiezspaziergang am 28.5.2016: Unsichtbares sichtbar machen: Experimentelle Streifzüge durch ein Schöneberg im Wandlungsprozess

Irritationen, Verfremdung, Fake und Urban Hacking werden als künstlerische (subversive) Strategien genannt, um Selbstverständliches, materiell Eingeschriebenes und Gewohntes im urbanen Stadtraum zu hinterfragen und zu verändern. Diese Strategien gehen auf diverse Künstler*innengruppen zurück (Situationistische Internationale aus Frankreich, Dada aus Zürich, Fluxus etc.). Durch diese experimentellen Strategien sollen gesellschaftliche Verhältnisse und Machtstrukturen sichtbar gemacht und so im übertragenen Sinn Sehgewohnheiten verändert werden. Sie bieten dadurch ein Potential, sich der Komplexität des Stadtraums anzunähern, Visionen zu generieren und ihn gezielt anzueignen. Bei dieser Exkursion werden kleine experimentelle Feldversuche erprobt. Wir suchen beispielsweise nach Indizien im Verborgenen, die auf einen Wandlungsprozess wie Weiterlesen (externer Link) →