2015: Reading the City: Ein Spurensuch-Experiment
Wir bewegen uns scheinbar ‘natürlich‘ auf unseren alltäglichen Wegen durch die Stadt, haben feste Routinen und immer gleiche Abläufe. Selbst Abweichungen davon folgen ganz bestimmten Handlungsmustern. Dieser Rhythmus scheint dabei ganz und gar vom handelnden Subjekt auszugehen und die Stadt bzw. der urbane Raum bleibt auf eine physische Materialität reduziert. Dabei stellt sich die Frage, ob und inwiefern es nicht eine ständige Beeinflussung und Bedeutungsproduktion durch die Interaktion zwischen Mensch und Umwelt und damit zwischen Gesellschaft und Raum gibt?
Diese Exkursion hat sich zum Ziel gesetzt, diese vermeintliche Passivität und Neutralität des urbanen Raumes am Beispiel Weiterlesen (externer Link) →