Archiv der Kategorie: AK Berlin

Veranstaltungshinweis: Park statt Betongold! Was passiert am Mauerpark?

Mit der geplanten Bebauung von Flächen nördlich des Mauerparks drohen weitere Freiräume in Berlin zu verschwinden und zum Spekulationsobjekt zu werden. Dagegen wehren sich verschiedene Initiativen, wie z.B. die Mauerpark-Allianz. Die Veranstaltung “Park statt Betongold! Was passiert am Mauerpark?” am Donnerstag, dem 12. Februar 2015 um 19 Uhr bei der “Hellen Panke” in der Kopenhagener Straße 9, informiert über den aktuellen Stand der Planungen und dem Widerstand dagegen. Mehr Informationen gibt es bei der Hellen Panke.

Weiterlesen (externer Link) →

Veranstaltungshinweis: Vortrag von Erik Swyngedouw an der HU Berlin

Erik Swyngedouw, Professor an der Manchester University und ein wichtiger Protagonist der Kritischen Geographie, hält am Donnerstag, dem 5. Februar 2015 an der Humboldt-Universität einen Vortrag zum Thema “ANTHROPOCENIC PROMISES. The End of Nature, Climate Change and the Process of Post-Politicization”. Wichtige Themen der Arbeiten von Erik Swyngedouw sind Politische Ökologie, Glokalisierung und die Produktion räumlicher Maßstabsebenen sowie in jüngerer Zeit die De-Politisierung der Stadtpolitik. Der Vortrag findet um 17 Uhr in den Räumen der “Humboldt Graduate School”, Luisenstraße 56 in Berlin-Mitte, statt. Mehr Informationen zur Veranstaltung gibt es auf den Seiten der Humboldt-Universität

Weiterlesen (externer Link) →

Veranstaltungshinweis: Remoção! Dokumentarfilm über Zwängsräumungen in Rio de Janeiro

Der Problematik von Zwangsräumungen im Rahmen der Durchführung von sportlichen Mega-Events nimmt sich der Dokumentarfilm “Remoção” am Beispiel von Rio de Janeiro. Der Film erzählt die individuellen Geschichten von StadtbewohnerInnen und ihrem Kampf gegen neoliberale Stadtentwicklung. Der Film wird am Donnerstag, dem 22. Januar 2015 um 19 Uhr im Kino Zukunft in der Laskerstraße 5 in Berlin-Friedrichshain gezeigt. Mehr Informationen zur Veranstaltung gibt es bei der Hellen Panke.

Weiterlesen (externer Link) →

15.11.2014 Kiezspaziergang: Gropiusstadt – Narrative eines Wohnviertels am Rande Neuköllns

gropius
Seit dem Bau 1962 ist die Großwohnsiedlung am Rande des ehemaligen West-Berlins verschiedensten Bedeutungszuschreibungen und Stigmatisierungen erlegen. Das in der Öffentlichkeit verhandelte Bild der Gropiusstadt bewegt sich meistens zwischen Architektur-Ikone und Hochhaus-Ghetto; zwischen Wohnmaschinenviertel und Entwicklungspotential.
Die Fertigstellung zögerte sich bis Mitte der 1970er Jahre hinaus, da die tatsächlich gebauten Wohnungen (18.000 für 50.000 Menschen, davon 90% Sozialwohnungen) die ursprünglichen Planungen weit überstiegen. In den anfänglichen Jahren waren viele Menschen froh, die innerstädtischen Altbau-Hinterhauswohnungen mit Ofen und Außenklo gegen eine modernisierte Wohnung mit Badewanne und Zentralheizung einzutauschen, doch bald darauf kamen kleine und große Mängel der Stadtplanung und Wohnungspolitik zum Vorschein. Weiterlesen (externer Link) →