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Gegen hohe Mieten und Verdrängung! – Lärmdemo am 8. November 2014

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Seit mittlerweile dreieinhalb Jahren organisiert die Stadtteilinitiative “Kotti und Co” den Protest gegen steigende Mieten rund um das Kottbusser Tor in Kreuzberg. Hierzu gehören auch regelmäßige Lärmdemos. Die nächste Demo findet am Samstag, dem 8. November 2014 um 14 Uhr statt. Treffpunkt ist vor dem “Südblock” am Kottbusser Tor, es geht dann weiter zur Wohnungsbaugesellschaft GSW. Mehr Informationen gibt es direkt bei “Kotti und Co“.

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VA 05.11.2014: Kritische Initiativen am Institut stellen sich vor

PosterVVAm 5. November 2014 ab 18 Uhr lädt der Frankfurter Arbeitskreis Kritische Geographie ein zur Vorstellung kritischer Initiativen am hiesigen Institut. Vorstellen werden sich unter anderem das Studentische Forum Humangeographie, das Raumlabor, die Filmreihe, der AK Geographie & Geschlecht/Geographinnentreffen, verschiedene Autonome Tutorien, der Lesekreis „Meine kleine Lieblingstheorie“ sowie der AK Kritische Geographie. Die Veranstaltung ist also eine wunderbare Gelegenheit sich gegenseitig kennenzulernen und miteinander über kritische Geographien zu diskutieren – Join us!

Raum: Gebäude Psychologie, Erziehungswissenschaften und Geographie PEG 1.G147, IG Farben-Campus, Grüneburg-Platz 1

18.10.2014: Kiezpaziergang Schöneberg: Stadt(t)Räume: Urbane Visionen, Utopien, Zukunftsversprechen

Gasometer

Schöneberg: Stadt(t)Räume: Urbane Visionen, Utopien, Zukunftsversprechen

Der Wettlauf um Visionen und Zukunftsversprechen für Städte hat in den letzten Jahren beträchtlich zugenommen. Es ist ein Markt entstanden, auf dem zahlreiche Unternehmen um zukünftige Innovationen und um ihre Anteile innerhalb der Städte kämpfen und langfristig sichern wollen. Sie versprechen den Menschen eine nachhaltige und lebenswerte Stadt. Doch wie sehen die konkreten urbanen Zukunftsversprechen aus? Wer produziert sie und warum? Welche Werte, Normen und Paradigmen einer neu gestalteten Urbanität gelten als Zugpferde der Generierung von Visionen? Wer sind die potentiellen Gewinner und die neuen Verlierer dieser Entwicklung?
Die Tour durch Schöneberg geht diesen und Weiterlesen (externer Link) →

Die Folgen von Austeritätspolitik für Städte und Regionen – zwei Veranstaltungshinweise

Die Auswirkungen der Finanzkrise sind vielfältig. Zwei Veranstaltungen widmen sich der regionalen und städtischen Dimension von Krise und Austeritätspolitik.

Der Arbeitskreis Kritische Regionalwissenschaft organisiert am 14. November 2014 in Göttingen den Workshop “Globale Finanzkrise: Folgen für die Regionalentwicklung”. Das Programm und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es hier.

Die internationale Konferenz “Urban Austerity: Impacts of the global financial crisis on cities in Europe” am 4. und 5. Dezember 2014 in Weimar befasst sich mit Auswirkungen der Krise auf Stadtplanung, Infrastruktur, Wohnen und städtische Konflikte. Mehr Informationen zur Tagung gibt es hier.

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20.09.2014 Kiezspaziergang: „Mediaspree“ – Spurensuche zwischen Mauern, Lücken, Zäunen und freien Zugängen

Im Zentrum Berlins schließen sich die Baulücken. Zwischengenutzte Freiflächen weichen repräsentativen Bürokomplexen. Die Landesregierung proklamiert einen sich in der Entwicklung manifestierenden Aufschwung. Die Stadt wächst zusammen.

Gleichzeitig regt sich (massiver) Protest von Anwohner_innen gegen die voranschreitende Veränderung der Nachbarschaften.
Anhand des innerstädtischen, investorengesteuerten, urbanen Entwicklungsprojektes „Mediaspree“ sollen Ursachen und Wirkungen aufgezeigt werden. Durch die gemeinsame Besichtigung von Teilen des 3,7km langen Spreeabschnitts zwischen Friedrichshain-Kreuzberg und Mitte sollen Änderungen der gebauten Umwelt erfahrbar gemacht werden. Ziel der Führung soll es sein, politische und ökonomische Hintergründe aufzuzeigen, Interessenkonflikte offen zu legen und in einen gemeinsamen Austausch über das erlebte und erfahrene zu treten.In Kooperation Weiterlesen (externer Link) →

18.09.2014: Wohnen als Ware? – Wohnen als Gemeingut?

Wohnen als Ware? – Wohnen als Gemeingut? Perspektiven städtischer sozialer Wohnungspolitik

am Donnerstag, 18. September 2014 um 19:30 Uhr
im Studierendenhaus (Festsaal), Campus Bockenheim Frankfurt
WohnenAlsWare

Es sprechen:

– Susanne Heeg, Professorin für Stadtgeographie am Institut für
Humangeographie der Goethe-Universität Frankfurt
– Ingo Riethmüller, Mitglied im Mietshäusersyndikat und Bewohner des
Hausprojekts Schellingstraße in Tübingen
– Andreas Wirz, Mitglied des Vorstands von Wohnbaugenossenschaften
Zürich, Verband der gemeinnützigen Wohnbauträger
– Wolfgang Siefert, Wohnungspolitischer Sprecher der Grünen im Römer &
Mitglied des Aufsichtsrates der ABG Holding

Vor dem Hintergrund steigender Mieten, Verdrängungsprozessen von
MieterInnen, Wohnraumknappheit in Frankfurt und in anderen deutschen
Großstädten, wollen wir Ansätze städtischer Wohnungspolitik
diskutieren und der Frage nachgehen, welche alternativen
Eigentumsmodelle zur Schaffung von preiswertem Wohnraum bestehen,
unter welchen Bedingungen diese realisiert werden können, aber auch
ihre Grenzen thematisieren.

Zudem ab 18.30 Uhr, im Foyer des Studierendenhaus „AUDIO-INSTALLATION:
RUNDER TISCH KULTURCAMPUS“ eine Installation zum Kulturcampus von Lina
Lätitia Blatt, Miriam Kiel, Henrike Lindenberger und Meike Weigel. Das
Projekt ist im Rahmen eines Seminars der Theater-, Film- und
Medienwissenschaft der Goethe-Universität Frankfurt entstanden

Veranstaltet wird die Podiumsdiskussion vom Arbeitskreis Kritische
Geographie Frankfurt in Zusammenarbeit mit der Projektgruppe
Philosophicum und dem AStA.