Archiv des Autors: tp

Neue Workshops, Nr. 1: Kritisches Forschen und performative Raumintervention

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Wir freuen uns den Auftakt der neuen Workshopreihe zu verkünden. Den Anfang macht Iris Dzudzek aus Frankfurt. Der Titel ihres Workshops lautet: Räume erforschen – Räume verändern. Kritisches Forschen und performative Raumintervention.

Dazu schreibt Iris Dzudzek:

Die Vorstellung, dass eine andere Welt möglich ist, und der Versuch, mit konkreten Aktionen materiell und symbolisch in die Verhältnisse zu intervenieren, verbindet die kritische Geographie mit einer Vielzahl zeitgenössischer Positionen der performativen Künste.
Wie sieht Kritik in der Praxis aus? Was können kritische Geographie und ästhetische Forschung voneinander lernen? Was passiert, wenn Forscher*innen in die Kontexte intervenieren, die sie untersuchen? Ist das Kunst, Geographie, Politik? Weiterlesen (externer Link) →

Herzliche Einladung zum Autonomen Tutorium!


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Berlin: Spekulation mit Grundstücken besteuern

Die Berliner Morgenpost hat im Rahmen einen keliner serien zu den wohnungspolitischen Herausforderungen in Berlin eine Gespräch mit mir veröffentlicht:

Wie soll Berlin 2021 aussehen? Der Stadtsoziologe Andrej Holm fordert eine dauerhafte Mietpreisbindungen für Sozialwohnungen.

Berlin galt im Vergleich zu anderen Metropolen lange Zeit als Stadt, die preiswert ist und in der billiges Wohnen möglich ist, auch in den attraktiven Innenstadtlagen. Das hat sich in den letzten sechs, sieben Jahren vollständig verändert. Wir haben jetzt einen Wohnungsmangel, vor allem an preiswerten und leistbaren Wohnungen. Anders als in den vergangenen Jahren haben nicht nur Geringverdiener Weiterlesen (externer Link) →

Que(e)rying German-speaking geography: encounters with Doreen Massey

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This paper recounts an experiment in learning together, which took place over a series of six reading weekends in different cities over a period of six years. The participants were German-speaking geography students plus one English academic. The aim was to discuss issues (beginning with queer theory) that could not be discussed within the German academy and to do so in a way which was open, questioning, cooperative, and based on friendship.

BASSDA 2006

The „D“ in BASSDA stands for Doreen, with whom five German-speaking feminist geography students wrote an article entitled „A kind of queer geography“ exactly ten years ago. Some Weiterlesen (externer Link) →

Special Issue: Affects, emotions and more-than-representational geographies | Geographica Helvetica

Vor kurzem erschien eine neue Special Issue in der Geographica Helvetica zu affektiven und emotionalen Geographien, bei der einige Mitglieder des AKs Geographie & Geschlecht beteiligt waren: http://www.geogr-helv.net/special_issue294.html

Viel Spass beim Lesen!

„The Rest“: Geographien des Alltäglichen zwischen Affekt, Emotion und Repräsentation
Carolin Schurr and Anke Strüver
Geogr. Helv., 71, 87-97, doi:10.5194/gh-71-87-2016, 2016

The affective life of semiotics
J. S. Hutta
Geogr. Helv., 70, 295-309, doi:10.5194/gh-70-295-2015, 2015

Researching affective atmospheres
C. Michels
Geogr. Helv., 70, 255-263, doi:10.5194/gh-70-255-2015, 2015

Call for sessions Deutscher Kongress für Geographie 2017 Tübingen

Liebe AK-Mitglieder!

Ab heute bis zum 30.11.2016 ist die Fachsitzungseinreichung im Rahmen des DKG 2017 möglich. Es wäre schön, wenn die feministische Geographie auch nächstes Jahr wieder durch unterschiedliche Fachsitzungen auf dem DKG sichtbar werden würde! Als AK-Sprecherinnen sind wir gerne bereit, Kontakte zu vermitteln zur gemeinsamen Einreichung von Sitzungen und Fachsitzungen mit Bezug zur feministischen Geographie zu koordinieren und zu bewerben! Es wäre schön, wenn ihr uns ein kurzes Email schreibt, damit wir einen Überblick haben, wie viele Fachsitzungen im Bereich feministische Geographie eingereicht sind (auch um zu überblicken, wie viele davon angenommen/abgelehnt werden).

http://www.dkg2017-tuebingen.de/index.php?id=12304

Liebe Grüsse
Anne & Carolin

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Berlin: Die Angst der Wohnungsbaugesellschaften vor der Kontrolle

D001032-20160719151824

Die Mieter/innen der sechs landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften waren in den vergangenen Wochen erstmals aufgerufen, sich für die Wahl zu den Mieterräten zu bewerben. Die Einrichtung der Mieterräte ist im Wohnraumversorgungsgesetz geregelt und geht auf den Gesetzentwurf des Mietenvolksentscheides zurück.

Nun wurde bekannt, dass über 100 Mieter/innen von der Wahl der Mieterräte ausgeschlossen. Mieterinitiativen protestieren gegen den Ausschluss von kritischen Mieter/innen und fordern eine Wiederholung der Mieterratswahlen auf demokratischer Grundlage.

taz: Kritiker sind unerwünscht

Mitereforum Pankow: 108 Mieter von der Kandidatur ausgeschlossen

Zum Hintergrund

Anders als die bisher existierenden Mieterbeiräte sollen die Mieterräte nicht nur „Verbesserungsvorschläge, Anregungen und Empfehlungen unterbreiten“ (Mieterbeirat Weiterlesen (externer Link) →

Berlin: How the Rigaer 94 turned me into a „Kraak-Professor“

The conflict around the former squatted house Rigaer 94 was not only discussed in Berlin’s Media. The Netherland’s news portal NOS published some articles on the conflict and the riots in Berlin (1 | 2 | 3). For his article „Krakersvrede in Berlijn slaat na ontruiming om in grimmigheid“ the NOS-correpondent in Berlin Jeroen Wolaars conducted an elaborated interview with me on the history of squatting in Berlin and the background of the current conflict around the Rigaer 94.

To spent the time for the interview was quit useful, because he understood much more on Weiterlesen (externer Link) →

[Workshopreihe] (Post)Kolonialgeschichtlicher Stadtrundgang

Workshopreihe_Stadtrundgang

Liebe Geograph*innen,

Morgen, geht die Workshopreihe „Was ist das Kritische‘ an der Kritischen Geographie“ in die letzte Runde.
Diesmal beschäftigen wir uns mit (Post)Kolonialgeschichte. Gemeinsam mit Schwarzweiss e. V. begeben wir uns hier in Heidelberg auf Spurensuche.

Welche Rolle spielte die Stadt Heidelberg als Europa begann den Rest der Welt zu „entdecken“, zu kolonisieren
und damit den eigenen Vorstellungen unterzuordnen.
Welche Zeugnisse sind im heutigen Stadtbild erhalten, wie werden jene heute wahrgenommen?

http://www.schwarzweiss-hd.de/postkolonialer-stadtrundgang-durch-heidelberg

Zeit: 17Uhr (die Angabe auf den Plakaten und Flyern ist leider zu spät)
Ort: Treffpunkt ist der Neckarmünzplatz(Ecke Arkaden Bootssammlung), in der Altstadt >> OSM-LINK

Der Rundgang findet bei jedem Wetter statt.
Um Weiterlesen (externer Link) →