Archiv der Kategorie: AK Frankfurt

Vortragsreihe zur Lage in Griechenland

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Zur Lage in Griechenland: Austerität, Verelendung, Widerstand

Die Antwort der EU auf die Krise des internationalen Finanzmarktsystems und der europäischen Währungsunion heißt Austerität. Das hat zu massiven Verwerfungen insbesondere in den südeuropäischen Gesellschaften geführt. In Griechenland verdichtet sich diese Krisenkonstellation auf extreme Weise: autoritäre Steuerungspolitik statt Demokratie und radikaler Abbau von sozialen Bürgerrechten. Weiterlesen

Treffen AK Kritische Geographie Frankfurt/M.

Der AK Kritische Geographie Frankfurt/M. trifft sich am 10.01.2017 ab 16 Uhr. Ort ist die Geo-/Fachschaftsecke im Institut für Humangeographie, 2. Stock im PEG-Gebäude auf dem IG Farben-Campus.
Wir wollen in einem offenen Treffen Interessierte bündeln, uns über vergangene Projekte austauschen und vor allem das anstehende Jahr 2017 organisieren. Alle sind herzlich eingeladen!

Ein Jahr OXI – Griechenland und wie weiter

FlyerDer AK Kritische Geographie Frankfurt/M. lädt herzlich ein zur Diskussionsveranstaltung „Ein Jahr OXI – Griechenland und wie weiter“.

05. Juli 2016, 18 – 20 Uhr, Café KoZ (Studierendenhaus am Campus Bockenheim, Mertonstraße 26, Frankfurt)

Ein Jahr ist es her, seit die griechische Bevölkerung mit 61,3% ein überwältigendes Votum gegen die Politik der Memoranden setzte und das Referendum mit OXI beantwortete. Es war die Zeit der heißen Verhandlungen mit der Troika um die Bedingungen eines dritten Kreditpaketes für Griechenland. Der Ausgang ist bekannt: Die Linksregierung gab nach und die Bevölkerung musste ein weiteres Paket der Austerität hinnehmen. Seit den Neuwahlen im September ist es hierzulande um die Krise in Griechenland vergleichsweise ruhig geworden; im Fokus stehen nun die so genannte „Flüchtlingskrise“ bzw. die Kämpfe der Migration. Weiterlesen

Feministische Geographien. Vernetzungstreffen :: 21. – 24. Januar 2016, Frankfurt/M.

x_FINAL_Sticker_FemGeo_Nach dem Geograph_innentreffen im Februar 2015 in Waltershausen wurde beschlossen, ein weiteres Treffen im Jahr 2016 durchzuführen. Das diesjährige Vernetzungsteffen bietet Möglichkeiten, feministische Geographien in ihren unterschiedlichen Facetten kennenzulernen und sich vertieft mit theoretischen, forschungspraktischen und politischen Themen auseinanderzusetzen. Es gibt viel Raum für Diskussionen, Austausch, Spaß, Skepsis, Kritik, Experimente und lange Nächte … Weiterlesen

Veranstaltungshinweis: Sanctuary City. Migrantische Kämpfe um Rechte in der Stadt

Mit Ayesha Basit und Nathan Prier (No One is Illegal, Toronto)

21.10.2015, 19.00 Uhr | Faites votre jeu!, Klapperfeldstraße 5, 60313 Frankfurt

*The event will be held in English / English version below*

130408_placard_awf_x25.aiIm nordamerikanischen Kontext ist die Stadt häufig nicht nur Ort, sondern auch Mittel von migrantischen Kämpfen um soziale und politische Rechte. An zahlreichen Orten haben Bewegungen ihre Städte erfolgreich aufgefordert, sich als Sanctuary (Ort der Zuflucht) zu begreifen. Diese Städte stellen sich politisch, rechtlich oder praktisch gegen das Migrationsregime ihres Nationalstaats. Sie gewähren ihren Bewohner_innen unabhängig vom Aufenthaltsstatus Zugang zu Diensten und Einrichtungen und lassen die Polizei auf routinemäßige Kontrollen des Aufenthaltsstatus verzichten.

Die kanadische Stadt Toronto verfügt infolge der Kampagne eines breiten aktivistischen Netzwerks seit 2013 über eine entsprechende Richtlinie. In der Veranstaltung berichten Ayesha Basit und Nathan Prier von No One is Illegal Toronto von Erfolgen und Widersprüchen dieser Strategie und ordnen die Entwicklung aus antirassistischer und -kolonialer Perspektive ein. In der Diskussion wollen wir auch nach möglichen Anknüpfungspunkten für die Frankfurter Verhältnisse fragen: Wie kann der Forderung nach einer „neuen Frankfurter Praxis“ (Project.Shelter) weiter Nachdruck verliehen werden, wie können Kämpfe in Frankfurt weiter zusammengeführt und wie städtische Akteure und Zivilgesellschaft in die Verantwortung genommen werden? Weiterlesen

Tagung: Kommunale Kürzungspolitik in Frankfurt/Rhein-Main

Kuerzung_ffmEine Einladung an Alle, die sich insb. im Rhein-Main-Gebiet mit urbaner Austerität kämpfend/forschend/wie auch immer beschäftigen: Kommt vorbei und lasst uns voneinander lernen und miteinander vernetzen.

Samstag, 17. Oktober 2015 :: 11.00 – 18.30 Uhr
Bürgerhaus Bockenheim, Schwälmer Str. 28, Frankfurt/M.

Das ausführliche Programm und Infos finden sich als hier als PDF.

Aktionswochen Stadt in Offenbach

Flyer ABG Offenbach_Seite_1„Offenbach ist im Wandel. Das hat mittlerweile auch der*die letzte verstanden.“ Im April, Mai und Juni 2015 starten verschiedene Gruppen deswegen die „Aktionswochen Stadt“, die wir Euch wärmstens empfehlen möchten. In Vorträgen, Stadtspaziergängen und auf einer Kundgebung werden die augenfällige Neoliberalisierung und Gentrifizierung in Offenbach beleuchtet und problematisiert. Ausführlichere Infos auf dem Flyer.

Kampagne “Eine Stadt für Alle! – Wem gehört die ABG?”

ABG_150410_FlyerMit einem Stadtteil-Spaziergang durchs Gallus wird die Kampagne eröffnet:

am Freitag den 10. April um 13 h
Niddastraße 107 – bei der ABG-Holding

13h Infostand
14h Pressekonferenz
14:30h Spaziergang

Ausführliche News auf der Homepage der ABG-Kampagne!

Seit einiger Zeit diskutieren wir, das sind Aktive aus stadtpolitischen Initiativen, Stadtteilgruppen, Mieterorganisationen etc., die Möglichkeit in Frankfurt und der Rhein-Main-Region die Wohnungsfrage sowie die Frage von sozialer und politsicher Teilhabe am städtischen Leben neu zu stellen. Weiterlesen

Workshop: “Austerity Urbanism in Greek and German Cities”

Austerity Urbanism 2015 - Flyer23rd – 25th of March 2015

Cities are the place where austerity bites, Jamie Peck argued in 2012. This second workshop on „Austerity Urbanism“ – following on in Athens in December 2013 –, provides the possibility to discuss, asses and analyze developments in Greek and German cities in times of crisis and austerity. The workshop focusses especially on Frankfurt/M. and Athens and engages critically with topics like the housing question, social resistance, urban planning and changes in everyday life; and will highlight inter-scale mechanisms that are politically created through the multilevel-governance including the European Union, the nation state, local authorities but also non-governmental actors. While discussing these topics across borders we aim to deepen our understandings of processes and there transnational aspects as well as their local particularities.
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